Nach Angaben der Polizei wird nun gegen die beiden Betreiberinnen im Alter von 61 und 32 Jahren ermittelt, weil sie gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben sollen. Die Polizei sei über Hinweise aus der Bevölkerung auf die Zucht in einem Einfamilienhaus aufmerksam geworden.
Die Durchsuchung fand laut Peta Ende vergangener Woche statt. Die Tierschützer riefen dazu auf, Tiere niemals im Internet zu kaufen, denn viele angebotene Haustiere stammten aus Zuchtbetrieben mit ähnlichen Zuständen. Der Onlinehandel sei ein Millionengeschäft: »Um den systematischen Missbrauch in Zuchtanlagen zu stoppen, muss der Onlinehandel mit fühlenden Individuen endlich von der Bundesregierung verboten werden«, forderte Peta. Die Organisation setzt sich nach eignen Angaben unter anderem dafür ein, Fälle von Tierquälerei aufzudecken.
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