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38-Jähriger mutmaßlich getötet - Leichenteile im Rhein

Ein 38-Jähriger wird seit Januar vermisst. Nun ist klar, dass er getötet wurde. Eine Sonderkommission der Polizei ermittelt.

Polizeiabsperrung
Ein Absperrband wird vor einem Polizeiwagen ausgerollt. Foto: David Inderlied/DPA
Ein Absperrband wird vor einem Polizeiwagen ausgerollt.
Foto: David Inderlied/DPA

Ein seit rund dreieinhalb Monaten vermisster Mann aus dem Kreis Waldshut ist den Ermittlern zufolge getötet worden. Das habe eine Obduktion von Leichenteilen ergeben, die Anfang des Monats im Rhein bei Breisach (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) von Tauchern gefunden worden waren. Das teilten die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen und die Polizei am Freitag gemeinsam mit. Das Polizeipräsidium Freiburg richtete eine Sonderkommission ein.

Der 38-Jährige aus Rickenbach war Anfang Januar als vermisst gemeldet worden. Polizeibeamte und Suchhunde seien im Einsatz, hieß es von den Ermittlern. Sie sprachen von umfangreichen Maßnahmen rund um den letzten Wohnort des Toten. Die Polizei richtete ein Hinweistelefon ein.

In Rickenbach wurde bereits im Januar nach dem Vermissten gefahndet. Neben der Polizei waren daran die Feuerwehr, das Rote Kreuz mit Suchhunden und das Technische Hilfswerk beteiligt. Auch Drohnen und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:240419-99-735086/2