Auch in Schriesheim (Rhein-Neckar-Kreis) stand laut Polizei eine Straße unter Wasser, es gab Verkehrsbehinderungen. In Heiligkreuzsteinach im Rhein-Neckar-Kreis drohte laut Polizei ein Hang abzurutschen. Blitzeinschläge führten auch in Stuttgart zu mehreren Feuerwehreinsätzen. Teils wurden Straßen gesperrt.
Ein Blitzschlag im Raum Sigmaringen sorgte für ein defektes Stellwerk bei der Bahn. Am frühen Abend waren laut Deutscher Bahn in der Gegend deshalb keine Zugfahrten möglich. Es kam zu Verspätungen und Teilausfällen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Donnerstag bis in die frühen Morgenstunden des Freitags vor schweren Gewittern in weiten Teilen des Landes gewarnt mit örtlicher Gefahr von Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 50 Liter pro Quadratmeter. Für die Regierungsbezirke Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Tübingen war zunächst eine Unwetter-Vorabinformation herausgegeben worden - dann folgte eine Unwetterwarnung der Stufe drei von vier. In den Kreisen Rastatt, Calw und Freudenstatt gelte die höchste Warnstufe. Lokal sei mit Sturzfluten, Erdrutschen oder Überschwemmungen zu rechnen.
Vorabinformation und Warnung Unwetter DWD
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