ROTTENBURG. Zu Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr hat ein Auffahrunfall geführt, der sich am Dienstagmorgen auf der B28 zwischen den Anschlussstellen L1361 und L1184 ereignet hat. Das berichtet die Polizei. Eine 27-Jährige war gegen 6.35 Uhr mit ihrer Mercedes B-Klasse auf dem rechten der beiden Fahrstreifen der B28 in Richtung Rottenburg unterwegs. Zu spät bemerkte sie, dass eine vorausfahrende 46-Jährige mit ihrem Seat Formentor verkehrsbedingt bremsen musste. Um ein Auffahren zu vermeiden, wich sie auf den linken Fahrstreifen aus, wobei sie beim Ausscheren das linke, hintere Eck des Seat und beim Einscheren dessen vordere linke Front touchierte, bevor sie im Anschluss ins Heck eines vor dem Seat fahrenden Peugeot 2008 einer 53-Jährigen prallte.
Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb, wurde die Seat-Fahrerin leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Auch die Fahrerin des Peugeot wurde leicht verletzt, konnte aber nach der Unfallaufnahme selbstständig einen Arzt aufsuchen. Der Mercedes war nach dem Unfall so schwer beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Die beiden anderen Autos blieben fahrbereit. Der entstandene Sachschaden an allen drei Fahrzeugen wird auf insgesamt rund 50.000 Euro geschätzt. (pol)