RIEMENSTALDEN/TÜBINGEN. Eine 56-jährige Tübingerin ist beim Klettern in den Schweizer Alpen rund Hundert Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Wie die Polizei des Kantons Schwyz mitteilte, erlitt die 56-jährige Frau am Samstag auf dem Schmalstöckli tödliche Verletzungen. Sie unterrichtete an einer Tübinger Schule und hatte bei der Gemeinderatswahl für die Grünen kandidiert, wie deren Fraktionsvorsitzende dem GEA bestätigte.
Unfall beim Abstieg
Auf dem etwa 2.000 Meter hohen Felsgipfel bei Riemenstalden waren nach Angaben der Polizei mehrere Klettergruppen unterwegs. Die deutsche Bergsportlerin stürzte demnach während des Abstiegs ab. Durch den Absturz wurden eine Frau schwer und ein Mann leicht verletzt. Sie stammen beide aus der Schweiz. Die Polizei machte keine Angaben zur möglichen Ursache des Unfalls. Polizei und Staatsanwaltschaft hätten die Ermittlungen aufgenommen, hieß es. (dpa/pru)

