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17-Jähriger in Rottenburg von Zug erfasst und schwer verletzt

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: David Inderlied
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.
Foto: David Inderlied

ROTTENBURG. Ein 17-Jähriger ist in Rottenburg von einem Zug erfasst und schwer verletzt worden. Lebensgefahr bestand nicht, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Samstag sagte. Der Jugendliche überquerte am Freitagabend einen Bahnübergang an der Strecke zwischen Tübingen und Rottenburg, als sich der Zug näherte. Der Lokführer habe durch Hupen gewarnt, wie es an diesem Bahnübergang ohne Signale und Schranken üblich sei, so der Sprecher. Auch die Bremsung habe er sofort eingeleitet.

Dennoch touchierte der Zug den 17-Jährigen leicht. Er wurde am Kopf und am Oberkörper verletzt. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Den Fahrgästen im Zug ist laut Polizeisprecher nichts passiert. Nach der Unfallaufnahme konnten sie ihre Reise fortsetzen. Wie es genau zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. »Der Lokführer hat alles korrekt gemacht«, sagte der Polizeisprecher. Möglicherweise habe der Jugendliche die Geschwindigkeit des Zuges überschätzt. (pol)