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Wirtschaftsminister Altmaier mit Notarzt in Klinik gebracht

Sorge um den Wirtschaftsminister: Peter Altmaier hatte einen Abendtermin in einem Berliner Hotel und wurde dann in ein Krankenhaus transportiert - knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl.

Peter Altmaier
Peter Altmaier (CDU), Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Altmaier ist nach Informationen der dpa mit einem Notarzt in ein Berliner Krankenhaus gebracht worden. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Peter Altmaier (CDU), Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Altmaier ist nach Informationen der dpa mit einem Notarzt in ein Berliner Krankenhaus gebracht worden. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

BERLIN. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist am Montagabend nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit einem Notarzt in ein Berliner Krankenhaus gebracht worden. Er ist aktuell in ärztlicher Behandlung, wie die dpa erfuhr.

Altmaier hatte an einem Abendessen des Wirtschaftsausschusses des Bundestages in einem Berliner Hotel teilgenommen. Zuerst hatte die »Bild«-Zeitung berichtet, Altmaier sei mit einem Rettungswagen in die Berliner Charité gebracht worden. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak wünschte via Twitter Gute Besserung.

Zunächst keine Details

Über den genauen Gesundheitszustand Altmaiers wurde zunächst nichts bekannt. Der 63-Jährige ist seit März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Er ist ein enger Vertrauter von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und war zuvor Chef des Bundeskanzleramtes sowie Bundesumweltminister.

Altmaier hat in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Termine im Wahlkampf absolviert. Er tritt erneut im Wahlkreis Saarlouis im Saarland an. Altmaier ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Am Montagvormittag hatte Altmaier in Berlin noch an einer Veranstaltung des Bundesverbands der Deutschen Industrie teilgenommen und eine Rede gehalten. Dabei ging es um einen deutschen »Weltraumbahnhof«. Über eine schwimmende Startplattform in der Nordsee sollen kleine Trägerraketen ins All gebracht werden. (dpa)