NEW YORK. Unter anderem in Krisengebieten wie Syrien, dem Jemen und Kongo, Nigeria, Südsudan und Myanmar seien Vergewaltigung, Zwangshochzeiten und Entführungen von Kindern an der Tagesordnung.
In Afghanistan seien beispielsweise alleine in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 rund 5000 Kinder getötet oder verstümmelt worden. In der Zentralafrikanischen Republik bräuchten zwei von drei Kindern humanitäre Hilfe. In Somalia seien mehr als 1800 Kinder gezwungenermaßen zu Soldaten gemacht worden.
»Kinder in Konfliktgebieten rund um die Welt mussten in den vergangenen zwölf Monaten weiter extreme Gewalt erleiden und die Welt hat sie weiter im Stich gelassen«, sagte Unicef-Nothilfedirektor Manuel Fontaine am Freitag in New York laut Mitteilung. »Es muss viel mehr getan werden, um Kinder zu schützen und zu unterstützen.«