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Ukraine: Russische Truppen haben Vorräte für nur drei Tage

Die feindlichen Einheiten hätten Probleme, Nachschub zu sichern, berichtet der ukrainische Generalstab. Den Russen fehlt es demnach an Lebensmitteln, Munition und Kraftstoff.

Krieg gegen die Ukraine
Das russische Militär kennzeichnet seine Fahrzeuge mit einem »Z« - das Symbol für die Operation in der Ukraine, wie der Kreml die Invasion in das Nachbarland bezeichnet. Foto: Evgeniy Maloletka
Das russische Militär kennzeichnet seine Fahrzeuge mit einem »Z« - das Symbol für die Operation in der Ukraine, wie der Kreml die Invasion in das Nachbarland bezeichnet.
Foto: Evgeniy Maloletka

Russische Einheiten haben nach Angaben des ukrainischen Generalstabes weiter Probleme mit der Sicherung ihres Nachschubs für den Krieg in der Ukraine.

Vorliegenden Informationen zufolge hätten die in der Ukraine operierenden Einheiten Munitions- und Lebensmittelvorräte für höchstens drei Tage. Ähnlich sei die Lage bei der Versorgung mit Kraftstoff, teilt der ukrainische Generalstab in seinem auf Facebook veröffentlichten Morgenbericht mit. Diese Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden.

Weiter heißt es, ukrainische Streitkräfte griffen weiterhin russische Truppen an. Dabei seien sie in bestimmten Gebieten auch erfolgreich. Konkrete Details zu Bodenkämpfen wurden nicht genannt.

»Erhöhte Aktivität« russischer Flugzeuge

Binnen 24 Stunden seien neun Ziele in der Luft von Einheiten der ukrainischen Luftwaffe, Luftabwehr und Bodentruppen getroffen worden, hieß es weiter. Insgesamt habe man zuletzt eine »Erhöhte Aktivität« russischer Flugzeuge festgestellt.

In den Regionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine versuchten russische Einheiten weiter, mehr Gebiete einzunehmen und sich in bisher erreichten Stellungen festzusetzen. Die ukrainischen Verteidigerinnen und Verteidiger hätten 13 Angriffe abgewehrt und dabei militärische Technik, darunter 14 Panzer, zerstört.

© dpa-infocom, dpa:220322-99-620748/3