Die türkischen Behörden haben 147 Verdächtige wegen mutmaßlicher Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen. Wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya auf der Plattform X (vormals Twitter) weiter mitteilte, führten die Behörden 33 Razzien in der Hauptstadt Ankara, Istanbul und anderen Städten durch. Yerlikaya versprach, er werde »für den Frieden und die Einheit«, seine Operationen im Land fortsetzen.
In der Türkei hat es in der Vergangenheit mehrere tödliche Terroranschläge gegeben, die mit dem IS in Verbindung gebracht wurden. So wird die Terrormiliz für einen Anschlag im Januar auf eine katholische Kirche in Istanbul verantwortlich gemacht, bei dem ein Mensch getötet wurde.
Bei anschließenden Razzien wurden im Zuge der Ermittlungen insgesamt 47 Personen festgenommen. Im Jahr 2017 hatte sich der Islamische Staat zu einem Anschlag auf einen Istanbuler Nachtclub bekannt, bei dem 39 Menschen getötet wurden.
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