STOCKHOLM. Dem 61-Jährigen reichte am Freitag aus, dass bei einer Abstimmung im Reichstag in Stockholm weniger als 175 der 349 Abgeordneten gegen ihn stimmten.
Erwartet wird nun, dass er voraussichtlich am Montag sein neues Kabinett vorstellt und eine Regierungserklärung abgibt. Löfven ist bereits seit 2014 schwedischer Regierungschef.
Damit endet in Schweden eine mehr als viermonatige und überaus zähe Regierungssuche. Wegen des starken Abschneidens der rechtspopulistischen Schwedendemokraten bei der Parlamentswahl im September hatten die traditionellen Parteienblöcke keine Mehrheiten mehr zusammenbekommen. Löfven, seine Sozialdemokraten und ihr Bündnispartner, die Umweltpartei, gingen schließlich eine Regierungsvereinbarung mit den Liberalen und der Zentrumspartei ein.(dpa)