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Pegida-naher »Hutbürger« verlässt sächsische Polizei

Der beim Landeskriminalamt (LKA) beschäftigte Pegida-Anhänger, der das umstrittene Polizeivorgehen gegen das ZDF ausgelöst hatte, verlässt die Polizei.

Streetart
Graffiti: Thematisiert ist der umstrittene Polizeieinsatz gegen ein ZDF-Team am Rande einer Pegida-Demonstration gegen den Besuch von Kanzlerin Merkel. Foto: Robert Michael/Archiv
Graffiti: Thematisiert ist der umstrittene Polizeieinsatz gegen ein ZDF-Team am Rande einer Pegida-Demonstration gegen den Besuch von Kanzlerin Merkel. Foto: Robert Michael/Archiv

DRESDEN. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit. Im LKA habe es ein Gespräch mit dem Tarifangestellten und seinem Anwalt gegeben. Mit seiner Zustimmung werde der Beschäftigte nun »eine andere, adäquate Tätigkeit außerhalb der Polizei Sachsen wahrnehmen.« Die Abordnung werde zum 3. September 2018 wirksam.

Der Mann mit Anglerhütchen in Deutschlandfarben, auch als »Hutbürger« bezeichnet, hatte am Rande einer Pegida-Demonstration beim Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Sachsen lautstark gegen Fernsehaufnahmen des ZDF protestiert. (dpa)