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Hamas-Behörde: Mehr als 20.000 Tote im Gazastreifen

Seit annähernd 11 Wochen herrscht Krieg im Nahen Osten. Immer mehr Menschen sterben.

Nahostkonflikt - Rafah
Nach einem israelischen Angriff suchen Palästinenser in Rafah nach Überlebenden. Foto: Mohammed Talatene/DPA
Nach einem israelischen Angriff suchen Palästinenser in Rafah nach Überlebenden.
Foto: Mohammed Talatene/DPA

Nach Darstellung der von der islamistischen Hamas im Gazastreifen kontrollierte Gesundheitsbehörde sind seit Kriegsbeginn 20.057 Palästinenser im Gazastreifen getötet worden. Allein in den vergangenen zwei Tagen seien 390 Menschen getötet worden, teilte die Behörde mit. Die Zahlen lassen sich gegenwärtig nicht überprüfen.

Den Angaben nach sollen insgesamt 53.320 Menschen verletzt worden sein. Zuletzt hatte die Hamas-Behörde von mindestens 20.000 Toten gesprochen, die Zahl aber nicht konkret benannt. Unter den Todesopfern sollen demnach auch Tausende Minderjährige sein. Auch diese Angaben können derzeit nicht überprüft werden.

Auslöser des Gaza-Kriegs war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels, das Terroristen der islamistischen Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober in Israel nahe der Grenze zu Gaza verübt hatten. Sie ermorderten dabei mehr als 1200 Menschen. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive.

© dpa-infocom, dpa:231222-99-385386/4