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Ex-US-Außenminister Powell nach Corona-Infektion gestorben

Unter George W. Bush war er US-Außenminister, nun ist Colin Powell im Alter von 84 Jahren gestorben. Zuvor litt er an einer Corona-Infektion.

Colin Powell
Der ehemalige US-Außenminister Colin Powell ist im Alter von 84 Jahren nach einer Corona-Infektion gestorben. (Archivbild). Foto: Michael Urban/dpa/Pool/dpa
Der ehemalige US-Außenminister Colin Powell ist im Alter von 84 Jahren nach einer Corona-Infektion gestorben. (Archivbild). Foto: Michael Urban/dpa/Pool/dpa

WASHINGTON. Der frühere US-Außenminister Colin Powell ist infolge von Komplikationen nach einer Corona-Infektion gestorben. Powell, ein pensionierter General und einstiger Chef des Generalstabs der US-Streitkräfte, starb am Montag im Alter von 84 Jahren, wie seine Familie in einem Facebook-Post mitteilte. Powell sei vollständig gegen das Coronavirus geimpft gewesen, hieß es. »Wir haben einen herausragenden und liebevollen Ehemann, Vater, Großvater und einen großen Amerikaner verloren«, erklärte die Familie.

Powell, ein Sohn jamaikanischer Einwanderer aus New York, wurde 2001 unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush der erste schwarze Außenminister der USA. Bush und seine Frau Laura erklärten am Montag, Powell habe dem Land herausragend gedient, »beginnend mit seiner Zeit als Soldat in Vietnam«. Viele Präsidenten hätten seinem Rat vertraut. Er sei ein Freund und herausragender Mann gewesen. (dpa)

Pressemitteilung George W. Bush, Englisch

Powells Facebook-Seite mit Erklärung der Familie, Englisch