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Bernie Sanders reklamiert Sieg für sich

Ein bekennender Sozialist könnte den US-Präsidenten Donald Trump herausfordern. Der vier Jahrzehnte jüngere Ex-Bürgermeister Buttigieg ist ihm aber eng auf den Fersen.

Bernie Sanders
Senator Bernie Sanders reklamiert den Sieg bei der Vorwahl für sich. Foto: Matt Rourke/AP/dpa
Senator Bernie Sanders reklamiert den Sieg bei der Vorwahl für sich. Foto: Matt Rourke/AP/dpa

CONCORD. Nach der zweiten Vorwahl im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten hat der linke Senator Bernie Sanders den Sieg für sich beansprucht.

»Dieser Sieg ist der Anfang vom Ende für Donald Trump«, sagte Sanders vor Anhängern im nordöstlichen Bundesstaat New Hampshire. Es gehe darum Trump - »den gefährlichsten Präsidenten der jüngeren Geschichte« - bei der Wahl im November zu besiegen, sagte Sanders. Er werde sich für eine bessere Gesundheitsversorgung, höheren Steuern für Reiche, strengere Waffengesetze und den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen, versprach der 78-Jährige.

Nach Auszählung von rund 80 Prozent der Stimmen kam Sanders US-Medien zufolge auf rund 26 Prozent der Stimmen. Sehr dicht hinter ihm folgte aber der gemäßigte Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg mit gut 24 Prozent. Der 38-Jährige war in der vergangenen Woche bei der ersten Vorwahl in Iowa nach dem bisherigem Stand der Auszählung überraschend knapp vor Sanders auf Platz eins gelandet. (dpa)