Die zivilen Seenotretter von Ärzte ohne Grenzen haben in der Nacht zu Sonntag erneut Menschen im zentralen Mittelmeer in Sicherheit gebracht.
Das Team der »Geo Barents« habe die etwas mehr als 30 Bootsmigranten innerhalb der maltesischen Such- und Rettungszone in einer schwierigen Rettungsaktion an Bord geholt, teilte die private Hilfsorganisation am Sonntag auf Twitter mit. Die Crew habe in der Dunkelheit rund sechs Stunden lang nach dem in Seenot geratenen Boot gesucht. Bei der Ankunft der Seenotretter war das Boot mit den Menschen bereits gekentert.
Nach der Rettung vom Samstag, bei der 80 Menschen von einem im Meer treibenden Schlauchboot auf das Schiff geholt wurden, sind damit nach Angaben der Organisation jetzt etwas mehr als 110 gerettete Menschen an Bord der »Geo Barents«.
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