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Weitere deutsche Signa-Töchter beantragen Insolvenz

Nachdem der angeschlagene Immobilien- und Handelskonzern Insolvenz angemeldet hat, ziehen weitere Tochterfirmen nach. Welche Firmen sind betroffen?

Signa
Das Logo des Immobilienunternehmens Signa. Foto: Monika Skolimowska/DPA
Das Logo des Immobilienunternehmens Signa.
Foto: Monika Skolimowska/DPA

Beim angeschlagenen Immobilien- und Handelskonzern Signa des österreichischen Investors René Benko haben weitere deutsche Tochterfirmen Insolvenz beantragt.

Die Signa Financial Services GmbH mit Sitz in Frankfurt/Main, die Signa REM Germany Rent GmbH sowie die SCAx GmbH (beide München) reichten beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg entsprechende Anträge ein, wie aus Bekanntmachungen des Gerichts hervorgeht. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde demnach in allen drei Fällen der Berliner Rechtsanwalt Torsten Martini ernannt.

Die Dachgesellschaft Signa Holding hatte zuvor ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Die Immobilien- und Handelsgruppe besteht aus einem komplexen Firmengeflecht mit mehreren Hundert Einzelfirmen.

© dpa-infocom, dpa:231206-99-203008/3