An den deutschen Flughäfen gibt es mit Beginn des Sommerflugplans an diesem Sonntag ein deutlich größeres Angebot. Fluggäste müssen aber mit höheren Preisen rechnen. Das teilte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft mit.
»Die deutlich steigenden Treibstoffpreise werden nicht ohne Folgen für die Flugpreise bleiben«, sagte Hauptgeschäftsführer Matthias von Randow. Er empfahl, frühzeitig zu buchen.
Das Sitzplatzangebot im neuen Flugplan ist nach Verbandsberechnung etwa doppelt so groß wie vor einem Jahr. Mit knapp 154 Millionen Sitzen liegt die Kapazität noch etwa 15 Prozent unter dem Niveau von 2019, dem letzten Sommerflugplan vor der Pandemie.
»Wir sind auf dem Weg zu einem Flugbetrieb, wie wir ihn aus der Zeit vor der Pandemie kennen«, sagte von Randow. »Die Nachfrage nach Flugreisen zieht stark an und es werden wieder deutlich mehr Flugziele erreicht.« Bei touristischen Flügen innerhalb Europas ist das Vor-Krisen-Niveau demnach schon überschritten. Inlandsflüge liegen jedoch noch etwa ein Drittel darunter.
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