Firmenpräsident Kim Ki Nam äußerte am Freitag laut südkoreanischen TV-Sendern zudem sein Bedauern darüber, dass sich das Unternehmen der Sache nicht früh genug angenommen habe.
Die Entschuldigung folgte einem jahrelangen Streit mit Vertretern der Opfer-Familien. Samsung versprach in diesem Monat, dem Beschluss eines Schiedsausschusses zu folgen, Schmerzensgeld an betroffene Mitarbeiter zu zahlen, wenn deren Erkrankung auf den Umgang mit Chemikalien am Arbeitsplatz nachgewiesen werden kann. Samsung hatte sich schon einmal im Mai 2014 bei einigen Beschäftigten und ihren Familien entschuldigt, die an Leukämie oder anderen Krebsarten erkrankt waren. (dpa)