Der Autohersteller Opel zahlt an seine Mitarbeiter eine Gewinnbeteiligung von jeweils 2000 Euro aus. Das teilte Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz in einem Interview mit der »Bild-Zeitung« mit.
Damit liegt die Prämie niedriger als beim französischen Teil des Mutterkonzerns Stellantis, für den Konzernchef Carlos Tavares im Februar Prämien zwischen 4000 und 4400 Euro angekündigt hatte.
Allerdings ist der deutsche Betriebsrat einverstanden mit den Zahlungen, die auf unterschiedlichen Vertragsgrundlagen und Basisgehältern fußen. Eine neue Vereinbarung über künftige Beteiligungen soll aber erarbeitet werden.
Stellantis hatte für das vergangene Jahr einen um 14 Prozent auf 152 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz berichtet, aus dem der viertgrößte Autokonzern der Welt einen Gewinn von rund 13 Milliarden Euro schöpfte. Angaben zum Gewinn oder zu den Verkäufen der einzigen deutschen Marke Opel machte Stellantis nicht. Das erweiterte Europa-Geschäft, auf das Opel konzentriert ist, legte aber beim Umsatz um fünf Prozent zu, auch wenn der Absatz der Autos unter anderem wegen des Halbleitermangels um drei Prozent zurückging.
Mitteilung Stellantis zu Geschäftsjahr 2021
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