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Nach Russland-Sanktionen: Börsen in Asien schwächer

Der Invasionskrieg in der Ukraine macht sich auch an den Börsen von Tokio bis Hongkong bemerkbar - bis jetzt allerdings nur leicht.

Japans Finanzmärkte
Eine elektronische Börsentafel in einem Konferenzsaal in Tokio. Foto: Koji Sasahara
Eine elektronische Börsentafel in einem Konferenzsaal in Tokio.
Foto: Koji Sasahara

Die asiatische Leitbörse in Tokio ist nach der Verschärfung der Sanktionen gegen Russland wegen seines Angriffskriegs gegen die Ukraine und der erhöhten Alarmbereitschaft seiner Abschreckungswaffen schwächer in die neue Handelswoche gestartet.

Der 225 führende Werte umfassende Leitindex Nikkei gab am Montag in den ersten 15 Handelsminuten um 170,09 Punkten oder 0,64 Prozent auf den Zwischenstand von 26.306,41 Punkten nach. Aus Sorge vor den Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft büßte auch der breit gefasste Topix ein, wenngleich nur leicht um 2,96 Punkte oder 0,16 Prozent auf den Stand 1873,28 Punkten. Japan hatte sich zuvor den abermals verschärften Sanktionen gegen Russland angeschlossen.

China und Hongkong ebenfalls schwächer

Die Aktienmärkte in China und Hongkong sind am Montag schwächer gestartet. Vor dem Hintergrund der Unsicherheiten durch die Eskalation um die Ukraine gab der Seng Index in der ersten Stunde um ein Prozent auf 22.539 Punkte nach, schien sich dann aber wieder leicht zu fangen.

Die chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzhen, die meist etwas abgekoppelt vom Weltgeschehen sind, begannen den Handelstag nur ganz leicht im Minus. Der Shanghai Composite Index eröffnete um 0,03 Prozent bei 3450,32 Punkten, während der Shenzhen Component Index um 0,11 Prozent bei 13397,93 Punkten startete.

© dpa-infocom, dpa:220228-99-317256/2