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Lubmin: Start des Terminals für Flüssigerdgas verzögert sich

Eigentlich sollte es am 1. Dezember losgehen mit dem LNG-Terminal. Doch nun verzögert sich der Start doch. Was sind die Gründe?

Flüssigerdgas-Umwandlung
Die »Neptune« fährt in den Hafen von Mukran vor der Küste der Insel Rügen. Das erste Spezialschiff zur Umwandlung von verflüssigtem Erdgas in den gasförmigen Zustand ist in Deutschland angekommen. Foto: Stefan Sauer
Die »Neptune« fährt in den Hafen von Mukran vor der Küste der Insel Rügen. Das erste Spezialschiff zur Umwandlung von verflüssigtem Erdgas in den gasförmigen Zustand ist in Deutschland angekommen.
Foto: Stefan Sauer

Das derzeit in Lubmin entstehende Terminal für Flüssigerdgas wird nach Einschätzung der Initiatoren voraussichtlich nicht am 1. Dezember betriebsbereit sein. Vielmehr seien die Voraussetzungen geschaffen, »um das LNG-Terminal kurzfristig technisch fertigzustellen und noch im Dezember in Betrieb zu nehmen«, teilte Stephan Knabe, der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Regas am Dienstag mit. Ursprünglich hatte das Unternehmen den 1. Dezember - also Donnerstag - als angepeilten Starttermin genannt.

"Jetzt müssen wir nur noch auf die Genehmigungen und günstiges Wetter
warten und dann können wir schon starten", wurde Knabe zitiert. Genehmigungen stehen vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern und der Europäischen Kommission aus.

Ein großes Spezialschiff, das das Flüssigerdgas (LNG) in Lubmin aufnehmen und wieder in den gasförmigen Zustand bringen soll, war vergangene Woche in Mukran auf Rügen angekommen und muss noch nach Lubmin gebracht werden.

DUH-PM

© dpa-infocom, dpa:221129-99-706352/2