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Kaum noch Cola in Russland: Auch Pepsi stellt Geschäft ein

Pepsico stoppt den Verkauf von Pepsi, 7Up und Mirinda in Russland. US-Rivale Coca-Cola hatte schon zuvor verkündet die Geschäfte in Russland wegen des Krieges gegen die Ukraine einzustellen.

Pepsi
Der US-Getränke- und Snack-Konzern Pepsico will den Verkauf von Pepsi, 7Up und Mirinda in Russland vorübergehend aussetzen. Foto: David J. Phillip
Der US-Getränke- und Snack-Konzern Pepsico will den Verkauf von Pepsi, 7Up und Mirinda in Russland vorübergehend aussetzen.
Foto: David J. Phillip

Der US-Getränke- und Lebensmittelkonzern Pepsico schränkt sein Geschäft in Russland wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine stark ein.

Das Unternehmen teilt mit, den Verkauf und die Herstellung von Softdrinks wie Pepsi, 7Up und Mirinda vorübergehend auszusetzen. Zudem werde Pepsico Investitionen sowie sämtliche Werbe- und Marketingaktivitäten in Russland stoppen.

Allerdings will das Unternehmen, das auch ein breite Lebensmittelsparte hat, weiterhin ein Angebot in Russland aufrechterhalten. Dazu zählen etwa Milchprodukte oder Baby-Nahrung, erklärte Vorstandschef Ramon Laguarta in einem Schreiben an die Mitarbeiter. Dies seien wichtige Artikel des täglichen Bedarfs, bei denen Pepsico eine »humanitäre« Verantwortung habe.

Pepsico zählt zu einer Reihe von Konzernen, die in den vergangenen Tagen wegen ihrer anhaltenden Geschäftsaktivitäten in Russland stark unter Druck gerieten. Kurz vor Pepsi hatte am Dienstag bereits der US-Rivale Coca-Cola verkündet, sein Russland-Geschäft auszusetzen. Zudem teilten der Fast-Food-Konzern McDonald's und die Café-Kette Starbucks an, ihre Filialen dort vorübergehend zu schließen.

Statement PepsiCo

© dpa-infocom, dpa:220309-99-443912/2