Rund 2000 Jobs sollen gestrichen werden. Damit macht der kriselnde Einzelhandelskonzern, der schon seit Jahren auf Schrumpfkurs ist, rund ein Fünftel seiner verbleibenden Geschäfte dicht.
Die Sparmaßnahmen sollen laut Vorstandschef Jeff Gennette ab Ende 2022 zu Kostensenkungen von rund 1,5 Milliarden US-Dollar pro Jahr führen. Der fast 160 Jahre alte Konzern, zu dem auch die Kette Bloomingdale's gehört, drückt schon lange mit Filialschließungen und Personalabbau die Kosten und versucht, verstärkt aufs Online-Geschäft zu setzen. Bei Anlegern verfängt dies bislang jedoch nicht - die Aktie verlor in den vergangenen zwölf Monaten über 36 Prozent. Auch die jüngsten Ankündigungen wurden nachbörslich verhalten aufgenommen.