Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft weiter senken. Das kündigte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa bei einem Auftritt an der Georgetown Universität in Washington an.
In den vergangenen Monaten habe der IWF seine Prognosen bereits drei Mal nach unten korrigiert, auf zuletzt 2,9 Prozent für 2023. Im IWF-Ausblick auf die Weltwirtschaft, der kommende Woche vorgestellt werde, werde die Prognose weiter zurückgestuft, stellte sie in Aussicht. Der IWF werde auch darauf hinweisen, dass die Risiken einer Rezession zunähmen.
Georgiewa mahnte, die Lage könnte durchaus noch schlimmer werden, bevor sie sich bessere. Angesichts von Krieg und Pandemie bleibe die Unsicherheit extrem hoch. Es könne noch mehr wirtschaftliche Schocks geben. Die Risiken für die Finanzstabilität nähmen zu.
IWF und Weltbank veranstalten in der kommenden Woche ihre Jahrestagung in Washington. Am Dienstag veröffentlicht der IWF seine neue Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft.
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