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Heizölpreise auf tiefstem Stand seit fast zweieinhalb Jahren

Heizöl
Hintergrund des Preisrutsches sind die Entwicklungen auf dem Rohölmarkt, der wegen des Coronavirus und der Produktionseinschränkungen in China stark rückläufig ist. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Hintergrund des Preisrutsches sind die Entwicklungen auf dem Rohölmarkt, der wegen des Coronavirus und der Produktionseinschränkungen in China stark rückläufig ist. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

HAMBURG. Die Preise für Heizöl sind am Donnerstag kräftig gefallen und haben ihren tiefsten Stand seit Oktober 2017 erreicht.

Der Messtechnik-Hersteller Tecson meldete auf seiner Internet-Seite einen bundesweiten Durchschnittspreis von 57 Euro für 100 Liter Heizöl (bei Abnahme von 3000 Litern, inkl. MwSt). Noch zu Beginn des Jahres mussten die Verbraucher für kurze Zeit mehr als 70 Euro bezahlen.

Hintergrund des Preisrutsches sind die Entwicklungen auf dem Rohölmarkt, der wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und der damit verbundenen Produktionseinschränkungen in China stark rückläufig ist. Die Nordsee-Sorte Brent verlor allein am Donnerstag mehr als zwei Prozent und notierte unter 52 Dollar für ein Barrel (159 Liter). Das entspricht ebenfalls den Kursständen, die zuletzt im Herbst 2017 notiert wurden. (dpa)

Heizölpreise bei Tecson