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Aktuell Wirtschaft

Falschgeldzahlen und ihre Entwicklung

Durchsichtiges Porträtfenster, schimmernde Smaragdzahl, »Satelliten-Hologramm« mit tanzenden Euro-Symbolen - mit allen Mitteln versuchen Währungshüter, Euro-Scheine noch fälschungssicherer zu machen.

Analysezentrum für Falschgeld
Prüfung einer 50 Euro-Banknote. Foto: Andreas Arnold/Illustration
Prüfung einer 50 Euro-Banknote. Foto: Andreas Arnold/Illustration

FRANKFURT/MAIN. Trotz der raffinierten Versuche der Währungshüter, Geld fälschungssicherer zu machen, bringen Kriminelle immer wieder Falschnoten unters Volk. 694.000 Euro-Blüten zogen Polizei, Handel und Banken in Europa im Jahr 2017 aus dem Verkehr. Der Schaden summierte sich auf rund 36.Millionen Euro. An diesem Freitag werden die Falschgeldzahlen für das vergangene Jahr von Bundesbank und Europäischer Zentralbank (EZB) erwartet.

Die Notenbanken weisen immer wieder darauf hin, dass Verbraucher mit wenigen Handgriffen falsche von echten Banknoten unterscheiden können. Denn wem ein falscher Schein untergejubelt wird, der bekommt dafür keinen Ersatz. (dpa)