Bukarest (dpa) - Rumänien, das derzeit den Vorsitz unter den EU-Staaten inne hat, will zudem schwindende Steuereinnahmen in den Ländern in den Fokus rücken, deren Bürger vermehrt in anderen EU-Staaten arbeiten.
Im europäischen Binnenmarkt können Bürger ihren Arbeitsort frei wählen. Neben Rumänien machte die Abwanderung teils gut ausgebildeter Arbeitskräfte in den vergangenen Jahren etwa auch Portugal und Griechenland zu schaffen. Großbritannien und auch Deutschland waren hingegen beliebte Zielländer. Entscheidungen werden bei dem informellen Treffen nicht erwartet.