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EU-Finanzminister beraten über Arbeitnehmermobilität

Die EU-Finanzminister beraten in Bukarest über die Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit in Europa. Bei dem Treffen der Ressortchefs sollen vor allem die Auswirkungen auf die Herkunftsländer unter die Lupe genommen werden.

Treffen in Bukarest
Bundesfinanzminister Olaf Scholz spricht mit Eugen Teodorovici, Finanzminister von Rumänien, in Bukarest. Foto: Andreea Alexandru/AP
Bundesfinanzminister Olaf Scholz spricht mit Eugen Teodorovici, Finanzminister von Rumänien, in Bukarest. Foto: Andreea Alexandru/AP

Bukarest (dpa) - Rumänien, das derzeit den Vorsitz unter den EU-Staaten inne hat, will zudem schwindende Steuereinnahmen in den Ländern in den Fokus rücken, deren Bürger vermehrt in anderen EU-Staaten arbeiten.

Im europäischen Binnenmarkt können Bürger ihren Arbeitsort frei wählen. Neben Rumänien machte die Abwanderung teils gut ausgebildeter Arbeitskräfte in den vergangenen Jahren etwa auch Portugal und Griechenland zu schaffen. Großbritannien und auch Deutschland waren hingegen beliebte Zielländer. Entscheidungen werden bei dem informellen Treffen nicht erwartet.