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Ermittlungen wegen Schaden an Erdgas-Pipeline

Handelt es sich um verfassungsfeindliche Sabotage? An der Pipeline in Schleswig-Holstein waren zuvor kleine Löcher gefunden worden. Jetzt ist die Behörde in Karlsruhe am Zug.

LNG-Leitung
Bundesverkehrsminister Volker Wissing bei einem Pressetermin zum Bau der neuen LNG-Pipeline in Brunsbüttel in Schleswig-Holstein. An der Pipeline wurden nun Löcher gefunden - die Ermittlungen laufen. Foto: Marcus Brandt/DPA
Bundesverkehrsminister Volker Wissing bei einem Pressetermin zum Bau der neuen LNG-Pipeline in Brunsbüttel in Schleswig-Holstein. An der Pipeline wurden nun Löcher gefunden - die Ermittlungen laufen.
Foto: Marcus Brandt/DPA

Die Bundesanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit einer mutmaßlichen Beschädigung der Erdgaspipeline von Brunsbüttel nach Hetlingen (Kreis Pinneberg). Die Karlsruher Behörde habe Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts der verfassungsfeindlichen Sabotage aufgenommen, wie eine Sprecherin mitteilte. Weitere Auskünfte würden aktuell nicht erteilt.

Mehrere Medien hatten berichtet, dass kleine Löcher in die Röhre gebohrt worden seien. Das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein verwies auf Anfrage auf die Bundesanwaltschaft. Über die Leitung, die noch nicht in Betrieb ist, soll Gas vom Terminal für flüssiges Erdgas (LNG) in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) in das bundesweite Netz eingespeist werden.

© dpa-infocom, dpa:240104-99-491172/2