STUTTGART. Damit wollen die beiden Autobauer ihre Position auf dem umkämpften und wachsenden Markt ausbauen. Die eigentlich konkurrierenden Konzerne investieren mehr als eine Milliarde Euro, um ihre bestehenden Angebote auszubauen und zu verzahnen, wie sie am Freitag in Berlin zum offiziellen Start mitteilten. Sie bringen demnach eine Kundenbasis von mehr als 60 Millionen aktiven Nutzern mit.
Das Ganze soll so aussehen: In einem Verbund sind fünf Joint Ventures zusammengefasst; der Hauptsitz wird in Berlin sein. Die Bereiche teilen sich auf in Carsharing, Parken, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Reiseplanung über eine Mobilitätsplattform und Mitfahrdienste.
Für die beiden bestehenden Carsharing-Flottennamen Car2go und DriveNow soll es eine Übergangszeit geben hin zum neuen Namen ShareNow. Durch den Zusammenschluss sollen in den kommenden Jahren weltweit bis zu 1000 neue Jobs geschaffen werden, darunter auch in Deutschland. (dpa)