MÜNCHEN. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München II am Montag bestätigte, geht es um falsch angegebene Fahrgestellnummern.
Zuvor hatte die »Süddeutsche Zeitung« über die Betrugsvorwürfe und die Ermittlungen berichtet. Demnach soll die VW-Tochter jahrelang Fahrgestellnummern und Testprotokolle gefälscht haben, um die südkoreanischen Behörden zu täuschen. Spezielle, dort geforderte Vorschriften habe der Autobauer nicht einhalten können.
Die Ermittlungen richten sich laut der Zeitung gegen drei Audi-Beschäftigte. Die Staatsanwaltschaft, die in der Diesel-Abgas-Affäre auch gegen den langjährigen Audi-Chef Rupert Stadler ermittelt, wollte sich mit dem Hinweis auf laufende Ermittlungen nicht zu Details äußern. (dpa)