Tesla müsse dazu bei seiner Ansiedlung in Deutschland aber bestimmte Kriterien erfüllen, sagte der CDU-Politiker der Zeitung »Welt am Sonntag«. Er habe in seinen Gesprächen mit Tesla-Chef Elon Musk immer darauf hingewiesen, »dass es keine Privilegierung, aber auch keine Diskriminierung gibt«.
Um staatlich gefördert zu werden, müssten »die Unternehmen bestimmte Anforderungen an die Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit der Batterien erfüllen«, führte Altmaier aus. »Außerdem dürfen nicht nur verlängerte Werkbänke in Deutschland entstehen. Es muss auch Forschung und Entwicklung und Wertschöpfung in Deutschland stattfinden«, sagte er. »Alle Firmen, die diese Kriterien erfüllen, haben grundsätzlich die Chance, eine Förderung zu erhalten - auch Tesla.«
Tesla will in der brandenburgischen Gemeinde Grünheide bei Berlin eine Fabrik bauen. Dort sollen ab Juli 2021 jährlich bis zu 500 000 Fahrzeuge der Typen Model 3 und Y sowie künftiger Modelle vom Band rollen. Derzeit läuft das umweltrechtliche Genehmigungsverfahren.