Bei einem Besuch der von Überschwemmungen verwüsteten Regionen im Süden Pakistans hat sich UN-Generalsekretär António Guterres schwer erschüttert geäußert. »Unvorstellbar«, kommentierte Guterres Videoaufnahmen zufolge den Anblick, der sich ihm beim Flug mit Pakistans Regierungschef Shehbaz Sharif über die betroffenen Provinzen Baluchistan und Sindh bot. Der UN-Chef reiste persönlich für zwei Tage nach Pakistan, um der Flutkatastrophe mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu verleihen.
Rekordniederschläge während der Monsunzeit
Nach Rekordniederschlägen während der Monsunzeit steht ein Drittel des südasiatischen Landes laut seiner Katastrophenbehörde unter Wasser. Vielerorts traten Flüsse über die Ufer, zehntausende Menschen sind aus ihrem Zuhause vertrieben wurden. Weiter mangelt es an Unterkunft und Essen, Krankheiten breiten sich in den Überschwemmungsgebieten aus. Fast 1400 Menschen sind umgekommen.
Guterres wiederholte seinen Appell an die Weltgemeinschaft, Pakistan finanziell »massiv« zu unterstützen. Das Land sei einer der 15 Hotspots, in denen der Klimawandel spürbar werde, so Guterres. Was die UN aktuell dort leisteten, sei »ein Tropfen im Ozean dessen, was gebraucht wird«.
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