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Simon Verhoeven: »Man muss auch den Absprung schaffen«

In seinem neuen Film geht es um zwei Freunde, die einen Lebenswandel herbeiführen wollen. Bei der Stoffentwicklung scheint der Regisseur auch auf eigene Erfahrungen zurückgegriffen zu haben.

Simon Verhoeven
Simon Verhoeven lebt heute ganz anders als früher, als er noch nicht Vater war. Foto: Jörg Carstensen/dpa
Simon Verhoeven lebt heute ganz anders als früher, als er noch nicht Vater war. Foto: Jörg Carstensen/dpa

Berlin (dpa) - Der Regisseur Simon Verhoeven hat nach eigenen Worten mit dem Nachtleben abgeschlossen. »Ich stehe jetzt mehr im Tagleben und schätze das sehr«, sagte der 47-Jährige der Zeitschrift »Bunte«. »Ich feiere das Nachtleben! Aber man muss eben auch den Absprung schaffen.«

Verantwortlich für seinen Lebenswandel sei vor allem sein neunjähriger Sohn. »Es ändert sich alles, wenn man Vater wird. Es tut unheimlich gut, ein Kind zu haben, das man so liebt, dass alles andere daneben relativ wird«, erklärt der Sohn von Schauspielerin Senta Berger und Regisseur Michael Verhoeven.

Am 13. Februar kommt Verhoevens aktueller Film »Nightlife« in die Kinos. In den Hauptrollen sind die Schauspieler Elyas M'Barek, Frederik Lau und Palina Rojinski zu sehen. Der Film handelt von zwei Freunden, die feiern und Spaß haben, bis sie beschließen, ein ruhigeres Leben mit Frau und Kind zu führen.