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Prinz Andrew bleibt royalem Auftritt fern

Da sollen gleich zwei aus der Familie interveniert haben: Prinz Andrew wird entgegen seinem eigenen Wunsch einen öffentlichen Termin nicht wahrnehmen.

Prinz Andrew
Prinz Andrew 2018 am Garter Day, dem Treffen der Ordensritter des Hosenbandordens in Windsor Castle. Foto: Ben Stansall
Prinz Andrew 2018 am Garter Day, dem Treffen der Ordensritter des Hosenbandordens in Windsor Castle.
Foto: Ben Stansall

Der britische Prinz Andrew wird nach Beratungen der Royals einem geplanten öffentlichen Auftritt mit der Familie fernbleiben. Zuvor war berichtet worden, dass der 62-Jährige am Montag an einer Veranstaltung zu Ehren des Hosenbandordens - einem der ältesten britischen Ritterorden - hätte teilnehmen wollen.

Wenige Stunden vor Beginn der Veranstaltung hieß es von einer Sprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: »Der Herzog von York wird an der Ordensverleihung und am Mittagessen teilnehmen, jedoch nicht an der Prozession oder am Gottesdienst.« Dies sei eine persönliche Entscheidung nach Beratungen mit der Familie.

Der »Telegraph« hatte berichtete, Prinz Charles und Prinz William hätten interveniert und dafür plädiert, Andrew von dem Termin auszuschließen.

Der zweitälteste Queen-Sohn hat nach seiner Verstrickung in einen Missbrauchsskandal seine öffentlichen Aufgaben als Royal niedergelegt. Allerdings wird immer wieder darüber spekuliert, ob und wie eine teilweise Rückkehr aussehen könnte. Für Überraschung hatte die Entscheidung von Queen Elizabeth II. (96) im Frühjahr gesorgt, als sie sich von Andrew zum Gedenkgottesdienst für Prinz Philip begleiten ließ.

© dpa-infocom, dpa:220613-99-646964/3