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Polizist: Amokläufer befasste sich mit »Leben nach dem Tod«

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Amokläufer von Winnenden hat sich nach Aussagen eines Polizisten vor der Tat mit einem »Leben nach dem Tod« beschäftigt. Wie der Waiblinger Kriminalhauptkommissar am Dienstag im Prozess gegen den Vater von Tim K. vor dem Stuttgarter Landgericht aussagte, hat er mit Kollegen kurz nach der Gewalttat im Zimmer des 17-Jährigen Dokumente mit Titeln wie »Tod aus Spaß« und »Abwehrmechanismen des Ichs« gefunden. Auch eine Zeitung vom Vortag mit einem Bericht zum Amoklauf in Paris habe dort gelegen, sagte der 49-jährige Polizist. In einem im Haus gefundenen Fragebogen zur Musterung von Tim K. habe gestanden, er leide seit 2008 unter Depressionen.

Foto: dpa
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