Nach der Ölhavarie im Hafen von Brunsbüttel bleibt der Nord-Ostsee-Kanal für die Schifffahrt mindestens bis 3. Januar gesperrt. Zwar zeigten von einem Sensorflugzeug erfasste Daten, dass sich nur eine geringe Menge Öl auf dem Wasser befindet, wie das Havariekommando am Dienstag mitteilte. Die künstliche Wasserstraße bleibe vorerst aber gesperrt, um die Reinigungsarbeiten an der Uferböschung nicht zu behindern.
Der vielbefahrene Nord-Ostsee-Kanal war am 21. Dezember gesperrt worden, nachdem wegen eines Lecks in einer Pipeline große Mengen Öl ausgelaufen waren. Der Kanal zwischen Kiel an der Ostsee und Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) an der Mündung der Elbe in die Nordsee gilt als weltweit meistbefahrene künstliche Seewasserstraße.
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