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Nach Trauerfeier: Royale Gäste mussten auf Bus warten

Um ein Verkehrschaos zu vermeiden, sollten die angereisten Staatsgäste gemeinsam in Reisebussen die Westminster Abbey verlassen. Gedulden mussten sie sich nun dennoch.

Staatsbegräbnis
König Felipe VI. von Spanien und Königin Letizia verlassen die Westminster Abbey - und brauchen ein wenig Geduld. Foto: Bernat Armangue
König Felipe VI. von Spanien und Königin Letizia verlassen die Westminster Abbey - und brauchen ein wenig Geduld.
Foto: Bernat Armangue

Bei der Trauerfeier für die britische Königin Elizabeth II. mussten am Montag nicht nur die vielen Schaulustigen entlang der Prozessionsrouten in London Geduld haben. Auch royale Trauergäste mussten sich zumindest einige Minuten gedulden, bis sie nach dem Gottesdienst von ihren Bussen abgeholt wurden.

Wie auf Fotos zu sehen war, warteten unter anderen der niederländische König Willem-Alexander mit seiner Frau Königin Máxima und seiner Mutter, der früheren Königin Beatrix, nach dem Gottesdienst vor der Westminster Abbey auf ihre Mitfahrgelegenheit. Auch König Felipe VI. von Spanien mit seiner Frau Königin Letizia und das Schwedische Königspaar Carl Gustav XVI. und Königin Silvia mussten ein wenig ausharren.

Angesichts der großen Zahl an Staats- und Regierungschefs, Monarchen und Würdenträgern hatte die britische Regierung selbst die höchstrangigen Trauergäste darum gebeten, nicht im eigenen Wagen zur Kirche zu kommen. Zu den wenigen Ausnahmen gehörten US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill.

Etwa 2000 Trauergäste hatten sich in der mehr als 1000 Jahre alten Kirche in der Londoner Innenstadt versammelt, um Abschied von der Queen zu nehmen.

© dpa-infocom, dpa:220919-99-821052/3