Nach der Sturzflut in den Bergen in Nordwestchina ist die Zahl der Toten auf 18 gestiegen. Weitere 13 Menschen werden noch vermisst, wie das Staatsfernsehen berichtet. Das Unglück hatte sich am Mittwochabend im Kreis Datong nahe der Stadt Xining in der Provinz Qinghai ereignet. Mehr als 6000 Menschen waren betroffen.
Schwere Regenfälle hätten Erdrutsche ausgelöst, die daraufhin Flüsse blockiert und umgeleitet hätten. Zwei Häuser seien weggeschwemmt, weitere 14 schwer beschädigt worden. Mehr als 20 Menschen, die anfangs als vermisst gegolten hatten, seien gefunden worden.
© dpa-infocom, dpa:220819-99-449398/3