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Moritz Bleibtreu würde das Internet abschaffen

Im Netz gibt es zuviel Gewalt. Moritz Bleibtreu macht sich Sorgen.

Moritz Bleibtreu
Moritz Bleibtreu bei der Weltpremiere des Films »Abgeschnitten« im Zoo Palast. Foto: Jens Kalaene
Moritz Bleibtreu bei der Weltpremiere des Films »Abgeschnitten« im Zoo Palast. Foto: Jens Kalaene

BERLIN. Moritz Bleibtreu (47) hat die Nase voll vom Netz. »Schafft das Internet ab! Dafür würde ich sogar auf die Straße gehen. Sofort! Ich brauche das nicht«, sagte der Schauspieler der Zeitung »Welt am Sonntag«.

Er beklagt vor allem die vielen Gewaltvideos, die für Kinder und Jugendliche frei im Internet zugänglich seien. Statt über fiktive Gewalt in Filmen solle viel mehr über die reale Gewalt in den sozialen Netzwerken geredet werden. »Gewalt ist scheiße. Es gibt nur ein einziges Naturgesetz: Seid nett zueinander.« Bleibtreu ist derzeit in der Rolle eines Rechtsmediziners im Film »Abgeschnitten« in den Kinos zu sehen. (dpa)