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Mord im Rockermilieu: Begleiterin außer Lebensgefahr

Ob eine Verbindung zum Motorradclub Hells Angels besteht, ist weiterhin nicht ganz klar. Auch das Motiv der Tat ist noch offen. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.

Nach Mord an 35-Jährigem in Köln
Der Durchgang zum Hinterhof einer Brauerei: In diesem Bereich sind Schüsse gefallen. Foto: Sascha Thelen
Der Durchgang zum Hinterhof einer Brauerei: In diesem Bereich sind Schüsse gefallen.
Foto: Sascha Thelen

Mitten in einem belebten Kölner Park waren am Samstagnachmittag zwei Spaziergänger angegriffen und niedergeschossen worden - jetzt haben Polizei und Staatsanwaltschaft weitere Details dazu veröffentlicht.

Die rechtsmedizinische Untersuchung habe ergeben, dass der 35 Jahre alte Mann durch einen Kopfschuss getötet worden sei, teilten die Behörden heute mit. Ein zweiter Schuss habe ihn in den Rücken getroffen. Er war demnach »zumindest in der Vergangenheit Mitglied des Rockerclubs Hells Angels«. Seine durch einen Schuss in den Hals- und Kieferbereich verletzte Begleiterin (28) befinde sich nach einer Notoperation nicht mehr in Lebensgefahr.

Der genaue Ablauf des Tatgeschehens sei weiterhin Gegenstand der Ermittlungen, ebenso die Hintergründe und Motive der Tat, so die Staatsanwaltschaft. Aktuell vernimmt die Polizei weitere Zeugen und führt Hausbefragungen im Umfeld des Tatortes durch.

© dpa-infocom, dpa:230531-99-890211/2