Bei einem Bootsunglück vor der Südinsel Neuseelands sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Der Bürgermeister des Ortes Kaikoura, Craig Mackle, erklärte, das Boot sei möglicherweise mit einem Wal kollidiert. Die Meeressäuger seien in dem Gebiet heimisch, zudem sei die See zum Zeitpunkt des Unglücks völlig ruhig gewesen, zitierte ihn die Zeitung »New Zealand Herald«.
Die Polizei wollte diese Angaben noch nicht bestätigen, betonte aber, das Boot müsse mit irgendetwas zusammengeprallt sein. Sie wollte zunächst Zeugen befragen. Sechs Insassen überlebten das Unglück.
Die Gruppe soll auf einer Vogel-Exkursion gewesen und aus allen Teilen Neuseelands zum »Birdwatching« angereist sein. Die Einsatzkräfte sprachen von einer »beispiellosen« Tragödie. Das Charterboot ist am Morgen (Ortszeit) gekentert. Polizeitaucher fanden später die Toten, die noch in dem umgekippten Boot waren.
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