MONTBÉLIARD. Der 19-Jährige habe mit der falsch umetikettierten Ware gezielt eine Selbstbedienungskasse angesteuert, berichteten die Regionalzeitung »L'Est Républicain« und andere Medien aus dem Ort Montbéliard bei Belfort. Der Trick funktionierte und der Teenager nahm die PS4-Konsole heim - jedoch wurde er jetzt wegen der Tat vom Gericht in Montbéliard zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Wie die Zeitung am Montagabend weiter auf ihrer Webseite berichtete, stieg der Erfolg dem 19-jährigen Betrüger nämlich offensichtlich zu Kopf. Er versuchte, nach dem Coup Mitte September 2018 die Masche bei der großen Supermarktkette am Tag darauf erneut durchzuziehen. Dieses Mal wurde er allerdings auf frischer Tat erwischt.
In seiner Vernehmung bei der Polizei sagte der junge Mann dem Bericht zufolge dann aus, er habe die erste Konsole schon für 100 Euro weiterverkauft. Er habe Geld für eine Fahrkarte in seine Heimatstadt Nizza gebraucht, behauptete er gegenüber den Beamten. Das brachte ihm nichts: Wie auch überregionale Medien am Montagabend berichteten, ist der Teenager für die Tat bereits am Donnerstag zu vier Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden.