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Mann namens »Bieber« befreit einen Bieber

Herr Bieber hat einen Biber aus einem Garten gerettet. Foto: Polizeipräsidium Osthessen/dpa
Herr Bieber hat einen Biber aus einem Garten gerettet.
Foto: Polizeipräsidium Osthessen/dpa
FULDA. Wo geht es bloß hier raus? Ein Biber hatte sich in einem Garten verirrt. Weil Mauern im Weg waren, fand er nicht zurück. Aber zum Glück fand ihn ein Pfarrer. Und der heißt: Herr Bieber! Lustig, oder?

Alleine konnte er das Tier aber nicht retten. Aber Polizisten und ein Biber-Fachmann halfen. Mit einem Besen sorgten sie dafür, dass der Biber in eine Transportkiste lief. Danach brachten sie ihn zurück in sein Zuhause am Ufer des Flusses Fulda. Der fließt im Bundesland Hessen.

Biber sind von Beruf Holzfäller. Mit ihren langen Schneidezähnen nagen sie Bäume um und bauen damit Dämme in Flüssen. »Davor staut sich das Wasser. Biber können dann besser tauchen. Früher haben sie sich damit vor Wölfen und Bären geschützt«, erklärt der Biber-Experte. »Um zu ihren Wohnungen zu gelangen, müssen sie auch durch das Wasser tauchen. So sind sie sehr gut vor Feinden geschützt.« Der Biber-Kenner mag diese Tierart sehr gerne. Sie seien sehr entspannt und umgänglich sein, sagt er. (dpa)