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Mai beginnt ungleich: Süden nass, Norden trocken

Der Deutsche Wetterdienst sagt voraus, dass das Wetter sich in der neuen Woche nicht grundlegend ändern wird. Zweigeteilt ist es in Deutschland trotzdem.

Wetter
Tulpen blühen auf einem Feld bei Hildesheim (Niedersachsen). Foto: Moritz Frankenberg
Tulpen blühen auf einem Feld bei Hildesheim (Niedersachsen).
Foto: Moritz Frankenberg

Schauer und Gewitter im Süden, Sonnenschein und blauer Himmel im Norden und Osten - die ungleiche Verteilung des Wetters über Deutschland dauert laut Deutschem Wetterdienst (DWD) noch ein paar Tage an.

»Auch am Sonntag und zu Beginn der neuen Woche ändert sich nichts Grundlegendes in der Wetterküche«, sagte ein Meteorologe am Samstag, einen Tag vor dem 1. Mai, in Offenbach.

Das bedeutet: Von Bayern bis in die mittleren Landesteile bilden sich in den nächsten Tagen immer wieder dichte Quellwolken, die für teils kräftige Schauer sorgen. Örtlich kann es den Angaben zufolge sogar Starkregen mit bis zu 15 Litern pro Quadratmeter geben. Im Norden und Osten bleibt es dagegen unter Hochdruckeinfluss meist trocken.

Zwar zieht am Montag im Norden eine Kaltfront auf, doch auch sie bringt kaum nennenswerte Niederschläge. »Damit dürfte sich die im Osten und Norden bestehende Trockenheit weiter verschärfen«, sagte der Meteorologe. Die Temperaturen erreichen laut DWD höchstens 12 bis 16 Grad im Norden, von der Mitte bis in den Süden sind 15 bis 21 Grad möglich.

Deutscher Wetterdienst

© dpa-infocom, dpa:220430-99-106589/2