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Lilly Becker: Trennung tut »so unglaublich weh«

13 Jahre Beziehung, 9 Ehejahre - und viel emotionales Auf und Ab: Die Ehe von Boris und Lilly Becker ist kurz vor dem neunten Hochzeitstag gescheitert. Jetzt äußert sich das niederländische Model erstmals ausführlich.

Lilly Becker
Lilly Becker nimmt die Trennung von ihrem Mann nicht leicht. Foto: Ursula Düren
Lilly Becker nimmt die Trennung von ihrem Mann nicht leicht. Foto: Ursula Düren

Berlin (dpa) - Lilly Becker (41) zeigt sich tief traurig über die Trennung von ihrem Ehemann Boris (50). »Es tut so unglaublich weh«, sagte das niederländische Model in einem Interview des Magazins »Stern«.

Das Ehepaar versuchte demnach mit einer gemeinsamen Therapie, die Beziehung zu retten - ohne Erfolg. »Trennung ist die einzige Lösung«, erklärte die 41-Jährige. »Wir waren in allem immer sehr leidenschaftlich, im Leben, in der Liebe, im Sex und im Streit«, beschrieb sie die Beziehung mit der Tennislegende.

Über das Leben mit dem dreimaligen Wimbledon-Sieger sagte sie: »An der Seite eines so bekannten Mannes brauchst du irgendwann das Gefühl, auch für etwas Eigenes zu stehen.« Das sei ihr nur bedingt gelungen. »Bisher bin ich, zumindest für die Öffentlichkeit, die Frau von Boris Becker beziehungsweise jetzt die Ex-Frau.«

Sich neu zu verlieben, könne sie sich momentan nicht vorstellen, sagte die in London lebende Sharlely »Lilly« Becker, geborene Kerssenberg. »Der einzige Mann in meinem Leben ist mein Sohn.«

In der vergangenen Woche hatte ein Anwalt von Becker die »einvernehmliche und freundschaftliche« Trennung des Paares bestätigt. Becker und die Niederländerin hatten sich 2005 kennengelernt und am 12. Juni 2009 geheiratet. Sie haben den gemeinsamen Sohn Amadeus (8).