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Kerber als Mutter: Bin »entspannter« als ich gedacht habe

»Ich bin ja nicht der geduldigste Mensch«, bekennt Tennis-Star Angelique Kerber. Nach der Geburt ihrer Tochter hat sich das aber fundamental geändert.

Angelique Kerber
Angelique Kerber: »Ich genieße mein Leben ein bisschen anders momentan.« Foto: Sven Hoppe/DPA
Angelique Kerber: »Ich genieße mein Leben ein bisschen anders momentan.«
Foto: Sven Hoppe/DPA

Als junge Mutter hat die dreimalige Grand-Slam-Gewinnerin Angelique Kerber neue Seiten an sich entdeckt. »Ich bin ja nicht der geduldigste Mensch«, sagte die frühere Nummer eins der Tennis-Welt der Deutschen Presse-Agentur in Bad Homburg: »Aber was sich verändert hat, ist, dass ich tatsächlich diese Geduld habe oder gelernt habe, wirklich geduldig zu bleiben. Und dass ich tatsächlich entspannter bin, als ich gedacht habe.«

Am 25. Februar kam ihre Tochter Liana zur Welt. Kerber hat ihre Tennis-Karriere nicht beendet, sondern nur unterbrochen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, im kommenden Jahr in Australien wieder auf die Tour zurückzukehren. Bei den derzeit laufenden Bad Homburg Open kümmert sich die 35-Jährige als Turnierbotschafterin mit um die Belange der Spielerinnen, genießt aber auch ihre Rolle als Mutter.

»Ich habe mir viele Tipps - gefühlt von allen - geholt. Aber am Ende macht man das nach Gefühl und macht es so, wie man es für richtig hält«, erzählte die Kielerin, die im polnischen Puszczykowo lebt. Sie lerne in ihrer Rolle als Mutter jeden Tag dazu. »Ich genieße mein Leben ein bisschen anders momentan. Aber mir geht es wirklich gut, und es ist auf jeden Fall eine spannende und aufregende Zeit momentan.«

© dpa-infocom, dpa:230628-99-212753/4