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König Charles III.: Von Botschaften zu Tränen gerührt

Anfang Februar machte Charles öffentlich, dass er Krebs hat. Nun hat er sich wieder bei einem offiziellen Termin fotografieren lassen. Und erzählt, wie sehr ihn die Unterstützung rühre.

König Charles III. empfängt Premier Sunak
König Charles III. empfängt Premierminister Rishi Sunak (l) im Buckingham-Palast. Foto: Jonathan Brady/DPA
König Charles III. empfängt Premierminister Rishi Sunak (l) im Buckingham-Palast.
Foto: Jonathan Brady/DPA

Großbritanniens König Charles III. hat sich erstmals seit Bekanntmachung seiner Krebserkrankung wieder bei einem beruflichen Termin gezeigt. Er traf er sich mit Premierminister Rishi Sunak zur Audienz im Buckingham-Palast, wie der Palast mitteilte. Charles habe auch den Privy Council genannten Kronrat getroffen.

In einem Video war zu sehen, wie Charles sagte, er habe so viele wunderbare Nachrichten und Karten bekomme. Das habe ihn »zu Tränen gerührt«, sagte der 75-Jährige in einem Ausschnitt, den der Fernsehsender Sky News veröffentlichte.

Der Monarch hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass er eine Krebserkrankung habe. Nicht bekannt ist, um welche Art von Krebs es sich handelt. Es soll kein Prostatakrebs sein. Charles wird ambulant behandelt.

Regierungschef Sunak sagte dem König, es sei gut, ihn zu sehen. Er versicherte dem Monarchen, das Land stehe hinter ihm. Die beiden sprachen auch über Wohltätigkeitsorganisationen, die sich für Menschen mit Krebs engagieren. Der Rest des Gesprächs blieb - wie bei den regelmäßigen Audienzen üblich - vertraulich.

© dpa-infocom, dpa:240221-99-74640/2