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Jared Leto hatte als Kind kein Geld für Comics

Für »Dallas Buyers Club« gewann Jared Leto 2014 einen Oscar. Jetzt stellte der Schauspieler seinen neuen Film »Morbius« in Berlin vor.

Jared Leto in Berlin
Jared Leto auf der Dachterrasse vom Hotel de Rome. Der Schauspieler stellte in Berlin seinen Film »Morbius« vor. Foto: Jens Kalaene
Jared Leto auf der Dachterrasse vom Hotel de Rome. Der Schauspieler stellte in Berlin seinen Film »Morbius« vor.
Foto: Jens Kalaene

Hollywood-Schauspieler Jared Leto hätte sich als Kind vorstellen können, Comicbücher zu stehlen. »Wir hatten nicht wirklich das Geld dafür - ich weiß, dass Comics ziemlich billig waren - aber wir hatten kein zusätzliches Geld, um solche Dinge zu kaufen«, sagte der 50-Jährige im Gespräch mit der dpa.

»Ich nehme an, ich hätte sie gestohlen, wenn es in der Nähe einen guten Comic-Laden gegeben hätte. Aber den gab es nicht.« Seine Begeisterung für Comic-Bücher habe sich aber in Grenzen gehalten. »Mit Comics hatte ich nicht so viel am Hut. Ich bekam von einem Freund der Familie eine Box mit Comics geschenkt, die mein Bruder und ich verschlungen haben«, erzählte der US-amerikanische Schauspieler. »Aber das war nur von kurzer Dauer und blieb nicht wirklich hängen.« Vielmehr habe er sich als Kind stark für griechische Mythologie interessiert.

Als Erwachsenen holen Leto die Comics nun aber wieder ein. Im neuen Film des Marvel-Universums spielt der 50-Jährige den namensgebenden »Morbius« - einen Arzt, der an einer seltenen Blutkrankheit leidet und sich auf dem Weg zu seiner vermeintlichen Heilung in einen vampirartigen Antihelden verwandelt.

Morbius bei Sony Pictures

© dpa-infocom, dpa:220321-99-613913/6