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Japaner finden Strontium in Grundwasser bei Atomruine

Tokio (dpa) - Die radioaktive Verseuchung um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima wird immer ernster. Wie der Betreiber Tepco am Sonntag bekanntgab, wurde nahe der Meerwasseraufnahme des AKW radioaktives Strontium gefunden. Dessen Konzentration liege bis zum 240-Fachen über der erlaubten Höchstgrenze. Nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde wurde das gefährliche Element außerdem im Grundwasser bei den beschädigten Reaktoren 1 und 2 des AKW entdeckt. Es sei das erste Mal, dass Strontium im Grundwasser gefunden worden sei, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo weiter berichtete.

Eine Anlage zur Wasseraufbereitung in Fukushima.
Eine Anlage zur Wasseraufbereitung in Fukushima.
Eine Anlage zur Wasseraufbereitung in Fukushima.

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